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US-Aktien wie Apple oder Amazon.com zählen neben einigen deutschen und europäischen Aktien gemessen am Trading-Volumen zu den derzeit beliebtesten Titeln für deutsche Anleger. Mit Turbozertifikaten können erfahrene Anleger von deren Kursbewegungen profitieren.

Mit geringem Einsatz in kurzer Zeit eine große Wirkung erzielen – so funktionieren Hebelprodukte. Was Turbozertifikate von anderen Produktklassen unterscheidet, ist ihre hohe Transparenz. Denn ihr Preis ist nicht abhängig von komplexen Einflussfaktoren wie etwa der impliziten Volatilität, sondern leitet sich schlicht und einfach von der Entwicklung des Basiswerts ab. Steigt zum Beispiel eine Aktie um einen Euro, legt auch ein Turbozertifikat Long auf diese Aktie um einen Euro zu. Der Hebel resultiert daraus, dass der Anleger nicht den kompletten Preis der Aktie bezahlt, sondern nur einen Bruchteil davon. Der Rest wird vom Anbieter finanziert. Dabei gilt: Je geringer der Kapitaleinsatz ist, desto größer der Hebel. Mit welchem Hebel ein Trader handeln will, kann er durch die Wahl des sogenannten Knock-out-Levels (kurz KO-Level) selbst steuern. So wird die Kursmarke bezeichnet, bis zu welcher der Emittent die Finanzierung übernimmt. Zu beachten ist: Bei Berühren des KO-Levels durch den Basiswert verfällt das Turbozertifikat wertlos. Den überproportionalen Gewinnchancen stehen ebenso gehebelte Risiken gegenüber. Zwar ist das Verlustrisiko des Anlegers auf das integrierte Knock-out-Level begrenzt, da keine Nachschusspflicht besteht. Zudem lässt sich das Verlustrisiko durch die Eingabe einer Stop-Loss-Marke weiter begrenzen.  Jedoch kann das Investment trotzdem zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen, da auch der Basiswert Risiken unterliegt.

IG hat seine Palette an Turbo24-Basiswerten kürzlich um zahlreiche Aktien erweitert. Turbo24-Produkte sind nun auch auf beliebte US-Technologiewerte wie Apple, Facebook, Amazon.com oder Tesla erhältlich. Aber auch hiesige Titel wie Daimler, Delivery Hero oder Evotec können mit Turbozertifikaten gehandelt werden. Mit den neuen Basiswerten werden nunmehr die 70 meistgehandelten Aktien weltweit abgedeckt, aber auch internationale Aktienindizes, wichtige Währungspaare und Rohstoffe.

So funktioniert der Handel mit Turbozertifikaten

Der erste Schritt des Turbo-Tradings beginnt mit der Definition des eigenen Basisszenarios für einen bestimmten Basiswert, beispielsweise die Aktie der Daimler AG. Angenommen, Sie rechnen mit einem Anstieg der Daimler-Aktie. Also entscheiden Sie sich für ein Turbozertifikat Long. Über die Handelsplattform werden Ihnen alle verfügbaren Daimler-Long-Turbos mit entsprechenden Knock-Out-Levels, Hebelverhältnissen und Preisen aufgelistet. Nun muss durch die Wahl des Hebels das eigene Risikoprofil festgelegt werden – wollen Sie eher defensiv traden oder aggressiv? Ein Hebel von 10 wäre zum Beispiel ein eher moderater Hebel. Das entspricht auf Basis eines Daimler-Kurses von 72 Euro einem Knock-Out-Level von 64,80 Euro. Der Preis des Turbos beträgt 7,20 Euro. Angenommen Ihre Erwartung geht auf und Daimler steigt noch am gleichen Tag um zwei Prozent bzw. 1,44 Euro auf 73,44 Euro, würde das Turbozertifikat in diesem Fall ebenfalls um 1,44 Euro auf 8,64 Euro zulegen. Während die Aktie also lediglich zwei Prozent hinzugewonnen hat, hat sich der Wert des Turbozertifikats um 20 Prozent erhöht.

Wenn die Position noch am gleichen Tag geschlossen wird, fallen bei IG Turbo24 auch keine Finanzierungskosten an. Auch 24-Stunden-Trading ist möglich. Zur Info: Die Finanzierungskosten sind eine Art Zins, die der Anleger an dem Emittenten für seinen Mitteleinsatz bei der Finanzierung des Basiswerts bezahlt. Sie werden in der Regel durch eine tägliche Anhebung der Knock-Out-Marke in Rechnung gestellt. Übrigens: Neueinsteiger können bei Anbietern von Turbozertifikaten in der Regel ein kostenloses Demokonto mit Echtzeitkursen eröffnen. So lässt sich Erfahrung mit diesen Produkten sammeln.

Unbegrenzter Verlustvortrag

Zum Abschluss noch ein wichtiger steuerlicher Aspekt: Turbozertifikate zählen zwar zur Familie der Derivate, sie stellen aus steuerlicher Sicht aber keine Termingeschäfte dar. Das hat der Gesetzgeber vor Kurzem festgelegt. Das heißt: Anders als bei Termingeschäften und CFDs können Verluste aus Turbozertifikaten ohne betragsmäßige Begrenzung vorgetragen und mit späteren etwaigen Gewinnen verrechnet werden. *

Turbozertifikate sind komplexe Finanzinstrumente und Ihr Vermögen ist gefährdet. Verluste können extrem schnell entstehen.

*Die IG Europe leistet keine Beratung in steuerlichen Angelegenheiten. Zu sämtlichen steuerlich relevanten Aspekten konsultieren Sie bitte Ihren Steuerberater.