Bitcoin und Ethereum – eine neue Investmentklasse

Status-Quo: Bitcoin-Preis

Bereits Ende 2020 übertraf Bitcoin (BTC) sein letztes Allzeithoch vom Dezember 2017. Worauf im 1. Quartal 2021 ein wilder Ritt über eine zwischenzeitliche Verdopplung des Allzeithochs bis zu einem Preis von 53.100 € Anfang April. Nach einer Talfahrt Richtung 25.000 € und anschliessendem Auf und Ab befindet sich BTC Ende Oktober mit einem Preis von 54.700 € auf einem neuen Allzeithoch.

Bedeutet diese hohe Volatilität auch, dass Bitcoin ein unberechenbares und somit unzuverlässiges Asset ist? Wir finden: Nein.

Bitcoin, das Asset, das die Welt will

In der aktuellen Lage der Weltwirtschaft mit stetig steigender Geldmenge und immer neuen Finanzspritzen und Krediten, ist die Deckelung aller jemals möglichen Bitcoin auf 21 Millionen BTC ein fast schon unerhörtes Konzept. Dazu kommt noch die einprogrammierte Verknappungsmechanik für neu geschaffene BTC, das sogenannte ‘Halving’. Das ‘Halving’ tritt in etwa alle vier Jahre auf, und führt dazu, dass die mögliche Menge an neuen Bitcoin halbiert wird. Wie jeder BWL-Student in der ersten Vorlesung lernt, steigt bei gleichbleibender Nachfrage und verringertem Angebot, zwangsläufig der Preis. Und genau das ist passiert: Das Halving 2020 hat das Bitcoin Neuangebot auch tatsächlich halbiert.

Was ist das besondere an Bitcoin? Bitcoin ist kein Asset wie jedes andere. Und das liegt daran, dass Bitcoin dezentral ist – somit gibt es weder Zentralbank noch Regierung, die darüber bestimmen kann, wie viele Bitcoin es gibt und wie viele hergestellt werden. Die Gesamtanzahl aller BTC ist begrenzt, das heißt, dass das Angebot an sich begrenzt ist. Und genau das unterscheidet sie von Fiat-Währungen wie dem US-Dollar, die Ad-hoc gedruckt werden können und so ihren Wert mit vielen neu herausgegeben Noten über die Zeit verlieren.

Zusätzlich – und maßgeblich beeinflusst durch die aktuelle Wirtschaftslage – kann man gut ein gesteigertes Interesse an Bitcoin beobachten. In den letzten Monaten sicherten sich neben börsennotierten Tech-Unternehmen wie Tesla und Hedge-Fonds verschiedenster Größen sogar Versicherer wie MassMutual, die die Gelder ihrer Klienten für Jahrzehnte verwalten, jede Menge Bitcoin (https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-12-10/169-year-old-insurer-massmutual-invests-100-million-in-bitcoin). Eine Übersicht der Unternehmen mit den wohl größten Anteilen an BTC (https://finance.yahoo.com/u/yahoo-finance/watchlists/top-crypto-bets/) kann hier eingesehen werden. Die einzig offene Frage: Who’s next?

Die neue, sichere Reserve

Die Liste der Unternehmen, die in Bitcoin investieren, wächst stetig. Und das hat vor allem mit der regulatorischen Sicherheit und den damit einhergehenden Investmentprodukten zu tun. So gibt es neben spezialisierten Kryptowährungsbörsen auch verschiedene Investmentvehikel wie ETF-ähnliche Finanzprodukte oder Zertifikate, auf traditionellen Marktplätzen und eine Vielzahl an Fonds-Anbieter durch die eine direkte Investition in BTC umgangen werden kann.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die momentane Stärke von Bitcoin auf drei, sich gegenseitig beeinflussenden Faktoren, beruht:

  1. Eine gebeutelte Wirtschaft: Eine durch neues Geld gesteigerte Geldmenge sucht sich neue, profitable Anlagemöglichkeiten und findet sie unter anderem in Bitcoin.
  2. Verknappung des Angebots: Die Bitcoin unterliegende Technologie der Blockchain sieht alle 4 Jahre eine Halbierung vor, dies ist zuletzt am 23.06.2020 geschehen und geschieht voraussichtlich wieder im Jahr 2024.
  3. Regulatorische Sicherheit: Unternehmensreversen werden nicht in unsicheren Anlageklasse geparkt. Ein entschiedenes Handeln der Finanzaufsichten und der Legislative hat sich positiv auf die Anlageentscheidungen der Unternehmen, Retail- und instutitonellen Investoren ausgewirkt – immer häufiger investieren sie auch Bitcoin.

Das sind Faktoren, die für sich genommen vermutlich weniger Einfluss auf den Preis hätten, kombiniert allerdings zu einer aktuellen Marktbewertung aller Bitcoin von weit über einer halben Billion Euro führen. Bitcoin findet so als Assetklasse mit entsprechender Liquidität neue Interessenten und seinen Weg in die Bücher der größten Investment-Banken.

Der Investment Case

Jedem rationalen Geldanleger stellt sich die Frage, ob Bitcoin trotz der starken Volatilität ein sicheres Investment ist. Nun ist es so, dass in der Finanzwelt nichts mit absoluter Sicherheit beantwortet werden kann. Sicher bei Bitcoin aber ist, dass ein asymmetrisches Risk-Reward-Verhältnis vorliegt. Das heißt, dass es wahrscheinlicher ist, Gewinn mit BTC zu machen als Verlust. Etabliert sich Bitcoin als Assetklasse und somit als sicherer Hafen für Geldreserven von Unternehmen, sind deutlich höhere Preise möglich.

“Jetzt noch sicher Bitcoin kaufen: Worauf muss man achten?”

Investition

Bitcoin, von vielen auch als digitales Gold definiert, bietet verschiedene Investitionsmöglichkeiten. Neben Börsen-gelisteten Produkten gibt es zahlreiche Anbieter von sogenannten Bitcoin-CFDs. Dabei handelt es sich nicht um echte BTC, sondern um Produkte, die entweder den Preis oder schlicht einen bestimmten Index widerspiegeln. Gerade bei BTC bietet sich ein direktes Investment an, ganz ohne Umwege oder komplizierte Finanzprodukte. Durch spezialisierte Konten, sogenannte Wallets, kann man so direkt das Asset halten. Ganz so, wie die dezentralisierte Philosophie von Bitcoin es vorsieht.

Was ist eine Wallet? Eine Bitcoin-Wallet ist der digitale Ort, an dem Bitcoin (BTC) aufbewahrt werden können. Die Wallet-Adresse wird auch als Bitcoin-Adresse bezeichnet und ist eine einzigartige Zeichenfolge als persönliche Adresse zum Empfangen der digitalen Währung.

Custodial vs. Non Custodial Wallets

Bei den Krypto-Wallets unterscheidet man zwischen den so genannten Custodial und Non-Custodial Wallets. Non-Custodial Wallets sind besonders bei Krypto-Fans der ersten Stunde sehr beliebt aber sie bringen neben vielen Vorteilen auch eine hohe Verantwortung mit sich: Wer seine “private keys” (die persönlichen Zugangsdaten, die den Zugriff auf die digitalen Assets auf der Blockchain gewähren) verliert, verliert auch seine Bitcoins meist unwiederbringlich. Bei Custodial Wallets müssen Nutzer keine eigenen Sicherheits-Schlüssel halten. Für sie besteht außerdem kein Risiko, den Zugriff auf ihre Krypto-Assets zu verlieren.

Kosten

Wie bei herkömmlichen Börsen und Brokern sollte man auch bei Investitionen in Bitcoin genau beachten, wie sich die damit einhergehenden Gebühren zusammensetzen. In der Regel gilt: je geringer die Handelsgebühren, desto besser. Allerdings sollten vor allem auf versteckte Kosten, wie Verwaltungs-, Aufbewahrungs- oder auch Transaktionsgebühren geachtet werden.

Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Anbieterprofil

Die Firma Nuri GmbH aus Berlin hat den Börse Online Experten-Test bestanden. Nuri bietet ein echtes Bankkonto, das modernes Banking mit Kryptowährungen wie Bitcoin verbindet. Kunden können ihre täglichen Finanzen verwalten und ihr Vermögen auf einfache Art und Weise anlegen. Um rechtlich konforme Finanzdienstleistungen anzubieten, arbeitet Nuri mit der Solarisbank AG und der Solaris Digital Assets GmbH zusammen. Nuri ermöglicht es seinen Kunden, von neuartiger Finanztechnologie und der Blockchain-Wirtschaft zu profitieren, indem es die Brücke zwischen dem alten und dem neuen Finanzsystem schafft. Als Deutschlands zweitgrößte Challenger Bank betreut Nuri mit Sitz in Berlin heute über 250.000 Kunden in 32 europäischen Ländern

Investition

Durch direkte Partnerschaften mit Kryptowährungsbörsen kann Nuri rund um die Uhr Liquidität bereitstellen. Ebenso kann dadurch gewährleistet werden, dass ausschließlich echte BTC gehandelt werden. Was technisch möglich ist, wird hier auch ermöglicht – ohne Umwege. Investieren in BTC kann so einfach sein.

Ein Feature, das es Nutzern besonders einfach macht in BTC zu investieren, ist der Nuri Sparplan. Seit August 2021 bietet Nuri als erste deutsche Bank ein solches Feature an. Nutzer können so nach einmaligem Einrichten vollständig automatisiert regelmäßig in Bitcoin investieren. Es muss lediglich der Betrag, der investiert werden soll, und ein Datum festgelegt werden.

Der größte Vorteil des Krypto Sparplans ist, dass Nutzer vom sogenannten Durchschnittskosteneffekt profitieren. Kursschwankungen, die durch die hohe Volatilität bei Kryptowährungen vorkommen, werden so ausgeglichen.

Sicherheit

Hinter dem Bankkonto von Nuri steht die Berliner solarisBank. Deswegen sind die Euro-Einlagen der Nutzerkonten durch die gesetzliche Einlagensicherung bis zu 100.000€ geschützt. Dank Vollbanklizenz der solarisBank, ist neben Regulatorik und Privatsphäre der Nutzer auch die regulatorische Sicherheit gewährleistet. Bei Investitionen in Kryptowährungen ist es dem Investor selbst überlassen, zwischen der selbstverwalteten Wallet oder dem Anbieter-Modell zu wählen. So haben Nuri-Nutzer stets die volle Kontrolle bei höchster Sicherheit.

Kosten

Mit dem voll-integrierten Wallet kann innerhalb von Minuten in Bitcoin investiert werden. Bei einer Trading-Gebühr von 1 % ohne weitere Kosten ist Nuri einer der günstigsten Anbieter für Kauf (und Verkauf) von Bitcoin direkt von einem Bankkonto aus.